Jetzt aktiv für Ebola-Hilfe mobilisieren

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Die Lage in Westafrika spitzt sich zu: In Sierra Leone, Guinea und Liberia haben sich bereits über 13.000 Menschen mit dem gefährlichen Ebola-Virus infiziert, fast 5.000 Menschen sind gestorben. Plan bündelt alle Kräfte, um die Epidemie einzudämmen und die Lebenssituation der betroffenen Menschen vor Ort zu verbessern, zum Beispiel durch die Einrichtung von Ebola Care Units.

Der Verlauf der Ebola-Epidemie in Westafrika ist besorgniserregend, die Zahlen der Infektionen und der Toten sind weiterhin gestiegen. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wurden bis Ende Oktober in Guinea, Liberia und Sierra Leone insgesamt 13.540 Ebola-Infektionen registriert. In den drei Ländern starben bisher mindestens 4.941 Menschen an der Virus-Infektion. Die tatsächlichen Zahlen werden noch weitaus höher sein, Experten gehen von einer hohen Dunkelziffer aus.
Plan bündelt alle seine Kräfte und hat ein umfangreiches Maßnahmenpaket gestartet, um das meist tödliche Ebola-Virus einzudämmen und die Lebenssituation der betroffenen Kinder und ihrer Familien vor Ort zu verbessern. (Originaltext von www.Plan-Deutschland.de, den kompletten Artikel gibt es hier)

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Plan unterstützt Desinfektions- und Hygienemaßnahmen

Die Aktionsgruppen sind jetzt gefragt, Aufklärungsarbeit zur Situation in Westafrika zu betreiben. Dafür haben wir im AG-Material Bereich jetzt auch Projektfotos eingestellet, die Ihr unter Ebola Westafrika findet und mit denen Ihr zum Beispiel Eure Aktion untermauern könnt.

Spendenkonto:

Plan International Deutschland e.V.
Bank für Sozialwirtschaft
IBAN: DE86 2512 0510 0009 4449 44
BIC: BF SW DE 33 HAN
Konto: 9444944
BLZ: 25120510
Stichwort: GNO1502 Ebola (mehr Infos zum Spenden hier)

Außerdem könnt Ihr auf die Möglichkeit der Unterstützung von Plans Arbeit vor Ort durch Nothilfe-Patenschaften aufmerksam machen. Diese wurden eingerichtet, da Plan zurzeit keine Kinder-Patenschaft in den von Ebola betroffenen Gebieten vergeben kann. Im Vergleich zur herkömmlichen Patenschaft hat die Nothilfe-Patenschaft drei Phasen:

In der ersten Phase werden Soforthilfemaßnahmen unterstützt, beispielsweise die Schulung von Gesundheitshelfern, die Verteilung von Nahrungsmittel- und Hygiene-Kits oder die Ebola-NothilfeDurchführung von Aufklärungskampagnen und Hygiene-Schulungen.

In der zweiten Phase der Nothilfe wird Plan sich am Wiederaufbau der Gesundheitssysteme beteiligen, an der psychosozialen Betreuung von Kindern, die ihre Angehörigen verloren haben, an der Einrichtung alternativer Lernsysteme sowie am wirtschaftlichen Wiederaufbau.

In der dritten Phase wird die Nothilfe-Patenschaft in eine Kinderpatenschaft umgewandelt. Dadurch können die Kinder und ihr soziales Umfeld nachhaltig unterstützt werden. Hat sich die Situation in den betroffenen Gebieten verbessert, können mit dem Patenkind und seiner Familie Briefe ausgetauscht werden.

Zu der Nothilfe-Patenschaft in Westafrika gibt es jetzt auch einen ganz aktuellen Flyer, den Ihr ebenfalls im AG-Material Bereich hier findet und ab jetzt bestellen könnt. Wenn Ihr weitere Informationen zum Thema braucht, meldet Euch gern bei Helge Ludwig oder mir (verena.dillenberger[@]plan-deutschland.de).

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