Vorstellung: PlanAction
PlanAction ist die im November 2006 gegründete Jugendgruppe von Plan International Deutschland und setzt sich aus Jugendlichen im Alter von 14 bis 24 Jahren zusammen. Seit 2013 wurde das Konzept von PlanAction überarbeitet und ist seitdem mit neuer Energie unterwegs. Dabei ist der Name Programm. Den Mitgliedern von PlanAction ist es wichtig, wirklich etwas zu tun, Aktionen zu starten. Sie wollen informieren, zum Denken anregen und zu Taten auffordern und bewegen.
Aufgaben von PlanAction:
Aus allen Mitgliedern von PlanAction wird jährlich ein Jugendbeirat von 16 Mitgliedern gewählt. Daraus haben zwei Mitglieder einen Sitz in der Mitgliederversammlung von Plan. PlanAction hat, wie die Aktionsgruppen auch, einen Blog und eine Facebook-Seite über die sie kommunizieren. PlanAction hat den Aufbau einer großen Community und dadurch die Steigerung des Bekanntheitsgrads von Plan zum Ziel. Dabei wollen sie sich, ähnlich wie die Plan Aktionsgruppen, in lokalen PlanAction Teams vernetzen.
Bisherige Veranstaltungsformen von PlanAction seit 2013 waren:
Durchgeführte Aktionen zur Plan Kampagne Because I am a Girl:
EQUAL-Sticker und Fotowettbewerb
•Kooperation mit der Zeitschrift Mädchen (Auflage 200.000)
•zusätzlich 8.000 Sticker bei Styling Bustour verteilt
•Fotowettbewerb über planaction.de
Welt-Mädchentag
•Tanzmob mit Infostand in Kooperation mit dem Mädchentreffder LAG Mädchenpolitik
•YouTube Clip mit Tanz zu Because I am a Girl Song
PlanActions aktuelle Kampagne: Make me visible
Sammlung von Fingerabdrücken an Schulen & Hochschulen
Dabei klären PlanAction Mitglieder darüber auf, wie wichtig es ist, dass alle Kinder nach der Geburt in ein Geburtenregister eingetragen werden und eine Geburtsurkunde bekommen. Nur so können sie grundlegende Menschenrechte wahrnehmen. Eine Geburtsurkunde kann vor früher Heirat, Kinderarbeit oder Kinderhandel schützen. Eine Geburtsurkunde ist Voraussetzung, um geimpft oder in ein Krankenhaus eingewiesen, eingeschult oder zu Abschlussprüfungen zugelassen zu werden. Ohne einen Identitätsnachweis können Menschen weder heiraten oder erben, noch ein Konto eröffnen, wählen oder gewählt werden. Sie sind unsichtbar. Um die Forderung nach einer universellen Geburtenregistrierung zu untermauern, sammeln sie symbolische Fingerabdrücke, die sie an Staatssekretär Hans-Joachim Fuchtel am 25. November im Rahmen einer Konferenz zu Kinderrechten in Berlin übergeben werden.