Zweites Patentreffen in Plauen
von
Foto: Thomas Keil
Am Freitag, den 27.02.15, fand im sächsischen Plauen das zweite Patentreffen der Region statt. Eingeladen hatte die Aktionsgruppe „Plauen – Dreiländereck“. Etwa 20 Paten aus dem Raum Plauen/Zwickau, aus dem Raum Hof sowie aus Ostthüringen folgten der Einladung ins Dormero- Hotel.
Das erste Patentreffen in Plauen fand im November 2013 statt. Im März 2014 gründete sich aus dieser Veranstaltung heraus eine Plan- Aktionsgruppe in Plauen, in der etwa 6 Aktionsgruppenmitglieder aktiv arbeiten.
Herr Zapf gab den Gästen einen Einblick in die Arbeit der Aktionsgruppe. So konnten im Laufe der einjährigen Arbeit mit den eingenommenen Spenden Projekte in Nepal, im Südsudan sowie in den Ebola- Gebieten mit jeweils mehreren hundert Euro unterstützt werden. Es sind schon neue Aktionen für 2015 in Arbeit.
Frau Ordnung als Landesvertreterin von Plan in Sachsen war eigens aus Leipzig angereist, um von Ihrer Plan- Aktionsgruppenreise nach Sambia (in 2014) mit Fotos und Videos zu berichten. Auf dieser Reise wurde den Reiseteilnehmer*innen auf einer ca. einwöchigen Tour durch das Land ein Einblick in die Projektarbeit der Hilfsorganisation in diesem Land gewährt. Frau Ordnung berichtete unter anderem von der Unterstützung einer ländlichen Fahrradambulanz und darüber, wie Spargruppen von Frauen unter Anleitung von Plan arbeiten und wie die jungen Frauen und Mädchen auf ihrem Bildungsweg unterstützt werden. Die Reisenden wurden auch zahlreiche Gespräche mit den Projektarbeiter*innen vor Ort und den unterstützten Mädchen und Frauen ermöglicht, sie konnten hautnah erleben, wie das Geld vor Ort eingesetzt wird und welche Früchte die Spendenarbeit trägt.
Im Anschluss stand Frau Ordnung zur Beantwortung zahlreicher Fragen zur Verfügung, bei denen es sich nicht nur um das Projekt in Sambia drehte, sondern auch um andere Belange des Kontakts mit dem Patenkind allgemein. Es fand ein recht reger Austausch der Paten untereinander zu den Themen Schriftverkehr mit dem Patenkind und Besuch beim Patenkind statt.
