Streetball-Spendenturnier des St. Ursula Gymnasiums

Übergabe der gesammelten Spende an Plan © AG Brühl
Am 23. Juni, in der heißen Mittagszeit, veranstalteten Schüler*Innen und Lehrer*Innen des St. Ursula Gymnasiums in Brühl ein Streetball-Turnier, bei dem die Schüler*Innen und auch Lehrer*Innen sehr wohl gegeneinander antreten mussten. Die Stimmung war ausgelassen und freundschaftlich, auch wenn den meisten schon vor dem ersten Spiel der Schweiß auf der Stirn stand. Die Teams aus jeweils vier Spielern hatten im Vorfeld bereits einen Startpreis gezahlt, denn es handelte sich nicht um ein normales Turnier, sondern um ein Streetball-Spendenturnier zugunsten der Flüchtlingshilfe. Das, durch das heiße Wetter stark in Anspruch genommene, Kontingent an Getränken, hatte der Förderverein gespendet. Damit auch die Zuschauer Grund hatten, eifrig zu spenden und ihr Taschengeld loszuwerden, war eine Tombola organisiert worden, mit Preisen von verschiedenen, meist Brühler Firmen und Geschäften, wie dem Fotomarkt, Thalia, Fielmann, Douglas, Pomm-Stopp, der Kreissparkasse Köln, Beauty Time, der Stern-Apotheke, Vom Fass, Kaufhof und der Buchhandlung Brockmann, welchen an dieser Stelle für ihre wirklich großzügigen Spenden gedankt sei.
Die Idee zu einem solchen Event stammte von den beiden Schülern der Q1 Miriam Fontes und Anbar Barakat, die zusammen mit ihrem Sportkurs und ihrer Lehrerin Frau Lentz schon Wochen und Monate vorher begonnen hatten, diese Veranstaltung zu planen und zu organisieren. Zum Ende der Veranstaltung konnten Schüler und Lehrer sich über eine Einnahme von 310 Euro freuen.
Text: Isabelle Görres aus der Q2 des St. Ursula Gymnasiums
Die Schüler*Innen entschieden sich nach gründlicher Information und Diskussion dafür, das Geld an Plan International für sein Engagement in der Flüchtlingshilfe zu spenden. Miriam Fontes stellte den Kontakt zu Plan her und organisierte, in Absprache mit der Schulleitung und in Zusammenarbeit mit Manfred Rudolf von der Plan-Aktionsgruppe Brühl, die Übergabe des Spendengeldes. Hierzu trafen sich die Schüler*Innen und Sportler*Innen, die Direktorin Frau Pickartz und die Sportlehrerin Frau Lentz am Ort des Geschehens. Stellvertretend für Plan wurde das Geld von Marta Lesniczak, welche ebenfalls die Schule St. Ursula besucht, angenommen. Manfred Rudolf bedankte sich bei den engagierten Schüler*Innen und informierte mit wenigen Worten und Infomaterial über die Arbeit von Plan.
Zusatz: Manfred Rudolf