FAJUKI, Tansania-Schmuck, Musikfrühling

von archiv

FAJUKIOberbürgermeister unserer Stadt, Herr FettbackFAJUKIFAJUKIFotos (v. li. n. rec.): Plan-Stand, OB Fettback, Org. Leiter Szollar (li.), Besucher

FAJUKI im zweiten Jahr war noch viel schöner.

Wir sind wieder begeistert – von Fajuki, dem Familien-Jugend-Kindertag in Biberach. Auch dieses Jahr haben sich  wieder ca. 40 Vereine und  Einrichtungen, die sich sozial engagieren, vorgestellt; mit vielen Attraktionen, die auch interkulturell verbinden sollen – und wir von der Plan-Aktionsgruppe mittendrin mit unglaublich vielen Besuchern, Plan-AG-Interessenten, Vereins-Organisatoren…

Ich muss in den nächsten Tagen die gesamten Visitenkarten, Anschriften, Email-Adressen sortieren, und wir hoffen sehr, dass dies alles „Früchte“ tragen wird.

Der Oberbürgermeister unserer Stadt, Herr Fettback, war lange an unserem Stand, und es war ein sehr  interessantes Gespräch, bei dem wir uns und Plan in Breite vorstellen konnten. OB Fettback  erzählte uns ebenso viel über das soziale Engagement der Stadt sowie seinem bzw. das seiner Familie in den verschiedensten Ländern. Er hat angeregt doch bei und mit dem Ausschuss für Integration/Migration der Stadt zusammenzuarbeiten. Der erste Kontakt ist schon geknüpft und wir haben besprochen in Verbindung zu bleiben für künftige gemeinsame Aktivitäten. Und wir haben gleichzeitig die unglaublich gut schmeckenden internationalen Spezialitäten probiert. Die Auswahl war riesig, und mit dem bedrückenden Gedanken an die Waage mussten wir leider viel zu früh damit aufhören.

Die aparten Speckstein-Gefäße, die wir durch Plan Hamburg vermittelt bekommen haben, waren sozusagen ratzfatz verkauft, und auch unser afrikanischer Schmuck war ein großer Anziehungspunkt und Basis für viele Gespräche.

Dabei stellt sich für unsere AG immer wieder die große Frage nach der Preisgestaltung. Wenn wir, wie es immer wieder unsere Erfahrung ist, viele Artikel ganz schnell verkaufen, sind die Preise vielleicht doch zu  niedrig angesetzt. Dieses Preisgestaltungthema wird uns wohl immer wieder beschäftigen!

141 € ist der erfreuliche Verkaufserlös, den wir auf jeden Fall für ein Projekt für Frauen und Mädchen nach Hamburg schicken möchten.

Liebe Edeltraud, an Deine Einnahmen-Höhen kommen wir beim allerbesten Bemühen einfach nicht heran. Ist es Dein besonderer Charme, Deine Intelligenz, Deine Persönlichkeit? Mach doch mal ein Seminar!

FAJUKIFAJUKI

Eine Einladung zum „Fotokurs“ haben wir nebenbei auch noch bekommen – das Los wird entscheiden müssen, wen es trifft!!!

TANSANIA-Schmuck auch im Winter…

Leider war unser neu bestellter Schmuck aus Tansania noch nicht bei uns „gelandet“.

Nachdem aufgrund des Hinweises von Plan Hamburg im Newsletter die Nachfrage von AGs auch bzgl. des Schmucks  doch überaus groß war, möchte ich gerne noch meine ganz persönliche Erfahrung gerade mit den im Durchmesser ca. 27 cm großen Colliers erzählen: So haben wir die Möglichkeit den Schmuck, insbesondere die großen Colliers, der sicherlich im wesentlichen Sommerschmuck ist, auch im Winter zum Verkauf anzubieten, nämlich als Deko bzw. Wohnaccessoires. Unsere Partnerin aus Tansania hat mir gemailt, auch sie würde sich über eine Veröffentlichung freuen.

Wir hatten – die Idee unserer Claudia – eine Bildertafel vorab präsentiert und die Nachfrage wäre richtig groß gewesen.

Bei der Überlegung, welcher Platz im Haus der geeignetste wäre, war ich überaus überrascht zu sehen, dass es keinen Ort/Platz gibt, an dem das „Collier“ nicht apart aussehen würde. Dies habe ich so bisher noch nie mit Accessoires erlebt, und ich möchte Euch, liebe AGs, nachdem auch viele Detail-Anfragen bei mir eingegangen sind, meine persönlichen Erfahrungen mit ein paar Kostproben weitergeben:

Hausschmuck                    Fensterschmuck                  edle Stoffe                 dunkle Möbel

helle Möbel                         mit Pflanzen                 Terrasse                       und………

Musikfrühling in Biberach

Der  Musikfrühling in Biberach am 7. Mai war für uns nicht von Erfolg gekrönt.

Mit den 80 Musikkapellen war die ganze Stadt in Musik gehüllt, und eigentlich wäre es von uns vorherzusehen gewesen, dass an einem solchen Tag nicht der richtige Tag für Informationen ist.

Ein Lichtblick war:

Unser Kooperationspartner, Modeatelier Crybird in Biberach, hatte afrikanisch angehauchte Mode kreiert und sie erstmals mit unserem Schmuck aus Afrika präsentiert, und so waren wir  in dieser Hinsicht im Gespräch.

Autor: archiv

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7 Kommentare zu “FAJUKI, Tansania-Schmuck, Musikfrühling”
    Edeltraud sagt:

    hallo liebe Angela,
    welch ein wunderbarer Artikel und so viele Fotos mit so viel Liebe und Herzblut arrangiert. Vielen lieben Dank dafür. Die beiden Fotos von den Crybirds-Modellen sind echt der Hammer. Wenn ich nicht in letzter Zeit sooo auf Kriegsfuß mit der Waage stehen würde, dann würde ich doch gleich nach Biberach kommen und die Kleider samt Schmuck mitnehmen… und das Seminar über „Verkaufen überlassen wir anderen“. Habe mich zwar über das Lob gefreut, aber ich denke immer, ich könnte noch viel mehr tun, aber ab und an muß man halt auch noch schlafen.
    Die Schmucklieferungen dauern in letzter Zeit schon ziemlich lange, das habe ich leider auch erfahren müssen, aber ich halte immer eine größere Menge vor – zur Sicherheit. Habe letzten Freitag bei mir in der Arbeit wieder für fast 300 Euro verkauft und werde das Geld gleich wieder für die nächste Bestellung bereithalten.
    Auf jeden Fall nochmals vielen lieben Dank für die tollen Impressionen und weiterhin viel Erfolg

    wünscht Dir Edeltraud – AG Schwandorf

    Was für gute Ideen, liebe Angela, und so pfiffig umgesetzt!!

    Allein die liebevollen Deko-Fotos mit den vielen Gestaltungs-Anregungen – da muss es doch ganz vielen Frauen in den Fingern jucken, so ein schönes Teil zu erstehen, auch wenn sie es nicht „am Hals haben“ mögen…

    Was das Thema „Einnahmen“ angeht: Da könnten auch wir von der AG FFB sicher noch viel von anderen AG-Verkaufstalenten lernen (also doch Seminar, Edeltraud 😉 ).

    Meine Meinung dazu ist jedoch – weshalb ich in Berichten hier im AG-Blog vermeide, Summen zu nennen – wir sollten nicht in einen Wettbewerb um die höchsten Einnahmen treten. Ich denke, jede AG tut das, was sie kann. Die Erfolge können auf verschiedenen Ebenen liegen. Und die Voraussetzungen sind in jeder AG anders.

    Wie Herr Ludwig mal so schön sagte: „Arbeiten Sie Ressourcen-orientiert!“

    In diesem Sinn ganz viel Erfolg!
    Claudia

    Angela Hänle sagt:

    Ich bedanke mich für Eure Resonanz, liebe Edeltraud, liebe Claudia; es schön, auch zu fühlen, das „man“ gelesen wird.

    Das Thema „Einnahmen-Veröffentlichung“sehe ich eher als Motivation, denn als Wettbewerb. Zudem bedeutet dies, nach meinem Verständnis, auch Transparenz. Ich denke, dass wir alle das Selbstverständnis und auch das Selbstbewusstsein haben, auch über wenige oder keine Einnahmen zu berichten; es ist ja immer ein Beitrag zum Gesamten. Ich persönlich berichte auch gerne über den Verlauf bei Info-Ständen; sie können sehr nachhaltig sein.
    Nochmals Danke
    Angela

    Andre Warner sagt:

    Liebe Angela,
    auch die Berliner Aktionsgruppe hat jetzt – dank Deiner Unterstützung – afrikanischen Schmuck direkt gekauft. Die erste Lieferung ist wirklich voller „Schmuckstücke“, wenn auch manches etwas anders aussah als das was wir bestellt hatten; aber darauf waren wir ja vorbereitet. Wir fangen jetzt mit dem Verkauf der Sachen an und sind sehr optimistisch. Es war jedenfalls schon mal eine sehr gute Idee und auch eine praktische Hilfe für Afrika, diesen Schmuck zu beziehen.
    Viele Grüße nach Biberach
    André

    Chris Camara sagt:

    Liebe Frau Hänle,

    erst mal danke für die Deko-Tipps! Ideen muss man/frau haben! 🙂

    Das erinnert mich daran, dass ich mal nachfragen wollte, ob Ihnen auf die Newsletter-Information hin noch weitere Bezugsadressen mitgeteilt wurden? Diese wären ja auch für alle AGs von Interesse.

    Bisher habe ich immer nur vom Schmuck aus Tansania etwas mitbekommen, wobei diese Info ja vielen AGs schon seit langem bekannt war, da Susanne von der AG Bremen, die den Kontakt ja aufgetan hat, dies bereits beim AG-Tag im April 2010 vorgestellt hatte.

    Haben Ihre eigenen Recherchen zu Waren aus „Entwicklungsländern“ bzw. Projektländern zu Ergebnissen geführt, von denen auch alle AGs „profitieren“ können?

    Ich bin echt gespannt und würde mich freuen, wenn Sie diese hier im Blog mit uns teilen würden.

    Vielen Dank und herzliche Grüße

    Chris Camara
    AG ER-N-F

    Ich hab mal eine ganz praktische Frage:

    Das ist ein optisch sehr schöne Pavillon. Wo habt ihr den den her? Ist der auch Regentauglich und hat Seitenteile?

    Vielen Dank für die Antwort! Antwort auch gerne über das Kontaktformular auf unserer Homepage!

    Beste Grüße
    der Ralf
    http://www.dreieich.plan-aktionsgruppen.de

    Angela Hänle sagt:

    Hallo Ralf, hallo AG Dreieich

    Es freut uns sehr, Euch über den Blog kennenzulernen.

    Ebenso freut uns natürlich gleichermaßen Euer Lob, wobei ich das Gefühl habe, dass unser neues im Plan-blau erworbenes Tuch, das ich noch ganz schnell am Vorabend von Fajuki eingesäumt habe, unserem Pavillon nochmals so eine besondere zusätzliche Stabilität gibt.

    Zu Deiner Frage:
    Nachdem unser Pavillon mit Stecksystem nicht mehr funktionstüchtig war, wollten wir unbedingt einen ganz leicht und schnell aufstellbaren, natürlich in Plan-blau und haben ihn im Baumarkt gefunden. Die Maße sind 3 x 3 m, hat keine Seitenteile und ist – schon mehrmals „leider“ ausprobiert – sehr gut regentauglich. Er ist gerade fertig gepackt für unsere nächste Aktion im Auto-Anhänger und ich habe noch auf der Verpackung gelesen: “ 4-Kant-Stahlrohr“ und hoffe, dass dies das richtige Material für Langlebigkeit bedeutet.
    Das Schönste ist, dass er innerhalb von Minuten aufgestellt ist. Man braucht dazu noch 3 Helfer, schwingt ihn sozusagen einfach aus und stellt dabei an jedem der 4 Träger die Höhe ein.

    Lieber Ralf, falls Du mehr Angaben bräuchtest, einfach kurz mailen (E-Adresse bei H. Knoche).

    Ich grüsse Dich und Deine AG aus Biberach
    Angela

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