Zeit der Afrikafestivals

Afrika-Karibik-Festival in OettingenVon Juni bis August ist für die AG Erlangen-Nürnberg-Fürth die Zeit der Afrikafestivals.

Wir beginnen seit drei Jahren die Saison mit dem Afrika-Karibik-Festival in Oettingen. Auf der Idyllischen Wörnitzinsel hat sich seit vielen Jahren dieses schöne Festival etabliert und wird von Interessierten deutschlandweit besucht. Wir haben mittlerweile einen Stammplatz im Außenbereich und belegen mit einem großen Stand mit Verkauf, Tombola, Roter-Hand-Aktion und Kinderbeschäftigung eine geräumige Fläche, auf der wir uns gut austoben können. Mit netten Nachbarständen, guter Stimmung, prima internationaler Verpflegung, Supermusik und einem meist jungem interessiertem Publikum hatten wir auch in diesem Jahr gute Einahmen und 114 rote Hände. Dazu kam eine stattliche Spende des Veranstalters, der die Einnahmen des Basareintrittes auf die gemeinnützigen Stände umverteilt.

Die Afrikakulturtage fanden in diesem Jahr im Rahmen des großen Fürthfestivals und nicht wie in den letzten Jahren im Burggraben der Forchheimer Kaiserpfalz statt. Zu unserem Planstand hinter dem Fürther Rathaus mit Verkauf, Tombola und Roter-Hand-Aktion, hatten wir auf die Bitte des Veranstalters hin noch neun Übernachtungsgäste  der Tanz-Trommel-Theatergruppe Intombi Zomqangala aus Simbabwe privat aufgenommen. Auf dem dreitägigen Festival waren wir inmitten des kleinen aber feinen Basars mitten im Geschehen.

Afrika-Karibik-Festival in OettingenAfrika-Karibik-Festival in OettingenAfrika-Karibik-Festival in Oettingen

Sobald die ersten Trommelwirbel der Künstler auf der Bühne einsetzten, strömten die Menschen auch zu uns in den Basarbereich. Die Geschäfte liefen vor allem am Abend sehr gut und wir kamen mit einer Menge Leute gut ins Gespräch. Sogar zwei Ziegen brachten wir an den Mann. Leider endete das Festival mit einem gewaltigen Regenguss, ausgerechnet, als unsere Mädels aus Simbabwe das Abschiedskonzert auf der Bühne gaben. Die Besucher, die sich vom Regen nicht schrecken ließen wurden mit einem Feuerwerk an Temperament, Trommeln, Tänzen und Gesang belohnt …echt klasse, die Mädels. Mit durchnässten Waren, Pavillons und AGlern verbrachten wir dann den Sonntagabend noch mit Trockenlegungsorgien. Trotzdem: Schön war´s wieder.

Festival in OberthulbaFestival in OberthulbaFestival in Oberthulba

Nachdem leider das Afrikafestival auf dem Kamelhof in Rotfelden abgesagt worden war, beschlossen wir, in diesem Jahr das Festival in Oberthulba, zu dem wir ebenfall vom Veranstalter der Fürther Kulturtage eingeladen worden waren, auszuprobieren. Auf einer Waldlichtung gegenüber dem Waldcafé Hexenhaus wurde der Afrikabasar aufgebaut und auch wir fanden einen schönen Platz für unseren Stand mit Verkauf, Info, Tombola und Rote Hand. Obwohl der Wettergott anscheinend August und April verwechselt hatte, den Samstag Abend mit Platzregen einläutete und der Dauerregen in der Nacht die Wiese in eine große Schlammpfütze verwandelte, nutzten die Besucher die übrigen sonnige Zeiten um den Basar zu besichtigen, die Kinder an den Trommelkursen und den Bastelaktionen teilnehmen zu lassen, das afrikanische Essen zu probieren und den vielen Bands zuzuhören. Auch wir hatten viele nette Besucher an unserem Stand, hatten viel Spaß und konnten uns schließlich über 50 neue Rote Hände freuen. Die Einnahmen fließen aus gegebenem Anlass in die Hilfe für Ostafrika.

Festival in OberthulbaFestival in OberthulbaFestival in Oberthulba

Andrea und Ulrike / AG Erlangen-Nürnberg-Fürth
1 Kommentar zu “Zeit der Afrikafestivals”
    Edeltraud sagt:

    liebe E-N-F’ler,
    schön, von Euch jetzt öfters was im Plan-Blog zu lesen. Daher wollte ich meine Anerkennung für diesen farbenfrohen Bericht zum Ausdruck bringen. Jeder, der selbst schreibt, weiß wieviel Mühe es macht, die Aufbereitung der Bilder, die Dokumentation etc.
    Hatte am Wochenende Einsatz auf einen Bürgerfest und da war ein Gast aus Erlangen, die Eure Gruppe auch kannte vom Afrika-Fest. Fand ich irgendwie sehr nett. Ja- und das Wetter meint es in diesem Jahr nicht wirklich gut mit uns. Wir ertrinken im Regen und Afrika verdorrt. Ist schon ungerecht, aber wir helfen wenigstens ein bisschen.
    Liebe Grüße
    Edeltraud

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