Ausstellung: Rote Hand gegen Kindersoldaten in Erlangen
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Nachdem unsere Aktionsgruppe seit 2008 die Aktion Rote Hand durchführt und in Schulen, an unseren Ständen und bei verschiedensten Aktionen 5437 rote Hände gesammelt hat, beschlossen wir, das Thema Kindersoldaten und die Aktion Rote Hand in einer Ausstellung noch mehr in das Bewusstsein der Menschen zu bringen.
In der Erlanger Bürgermeisterin Frau Dr. Preuß fanden wir sofort eine begeisterte Schirmherrin und wir erhielten die Zusage zum Red-Hand-Day 2013 die Ausstellung im Erlanger Rathausfoyer zu zeigen.
Nachdem alles Material zusammengetragen und ausgedruckt war trafen wir uns am Abend in der Uhlandschule in Nürnberg zur konzertierten Aktion und schnitten die Pappen zu, beklebten die Tafeln mit farbigen Papieren, ordneten Bilder und Texte einander zu und klebten, was das Zeug hielt.
Am Ende hatten wir 43 Tafeln mit entsprechenden Aufhängungen, farblich sortiert nach Erfahrungsberichten von Kindern, Informationen zu Kindersoldaten und Informationen und Handabdrücken zur Roten-Hand-Aktion…
Am 4.2.2013 war es dann soweit. Am Morgen bauten wir die Aufstellung mit Hilfe einer BVJ-Klasse aus dem BAW-Mittelfranken auf und waren dann doch vom Gesamteindruck unserer Ausstellung sehr begeistert.
Um 17 Uhr wurde die Ausstellung mit unserer Schirmherrin Frau Dr. Preuß eröffnet. Nach einem Musikstück von Dieter Weberpals und Achim Schmidt berichtete Dr. Robert Kolpak von der Amnesty-Gruppe Erlangen von seinen eigenen Erfahrungen mit Kindersoldaten in Uganda.
Nach einer weiteren Musikeinlage informierten wir über Plan international, unsere Aktionsgruppe und das Konzept der Ausstellung. Natürlich bedankten wir uns ausführlich bei Frau Dr. Preuß für ihre immer wieder tolle Unterstützung und übergaben ihr ein Rote-Hand-Buch mit besonderen Handabdrücken und Hintergrundinformationen zur Aktion selbst.
Mit musikalischer Untermalung betrachteten die zahlreichen Besucher interessiert die Ausstellung. Danach, beim veganen Büffet, das ein Aktionsgruppenmitglied gezaubert hatte, unterhielten wir uns angeregt mit den Besuchern und schlossen den erfolgreichen Tag höchst zufrieden ab.
Die Ausstellung ist bis zum 15. Februar im Rathausfoyer zu sehen. Wir werden einen täglichen Standdienst anbieten, falls die Besucher Fragen haben oder auch das Planprojekt in Liberia zur psychosozialen Unterstützung gefährdeter Kinder unterstützen wollen.
Tolle Veranstaltung und Ausstellung!
Hut ab und herzlichen Glückwunsch an alle Mitstreiterinnen und Mitstreiter der Aktionsgruppe Erlangen-Nürnberg-Fürth.
Ich wünsche Euch weiterhin guten Erfolg und
viele nette und interessierte Besucherinnen und Besucher.
Liebe Grüße nach Franken
Susanne
Hochachtung für alle, kann ich da nur sagen!
Viele Erfolg,
Claudia
Eine prima Idee und eine tolle Ausstellung. Ein großes Lob für die fleißigen Gestalter.
Für mich ergibt sich folgende Frage: Was wird nach dem Ende der Ausstellung mit den Tafeln? Könnte das nicht eine neue „Wanderausstellung“ für Plan werden?
Die AG Leipzig würde schon einmal Interesse anmelden.
Weiterhin viel Erfolg
Karola
Liebe E-N-F’ler,
ich bewundere jedes Jahr mehr Euren tollen Zusammenhalt und Eure großartigen und unübertroffenen Aktionen. Dies ist nur möglich, weil viele Menschen zusammenstehen und für eine gemeinsame Sache eintreten.
Eine Ausstellung dieser Art zu organisieren ist schon etwas ganz Besonderes. Aber wer, wenn nicht ihr, wäre dazu prädestiniert.
Ich hoffe, Ihr ward mit dem Besucherandrang und -Interesse zufrieden.
Viel Erfolg weiterhin
Edeltraud
Wahnsinn, wahnsinn, wahnsinn. Ihr übertrefft Euch auch immer wieder aufs Neue!
Ich bin ganz furchtbar stolz auf Euch und Euer Engagement und würde mir die Ausstellung nur zu gerne ansehen. Leider werde ich während der Ausstellungszeit nicht mehr nach Erlangen kommen können. Daher muss ich wohl von den Fotos hier im Blog leben 🙁
Ich drück Euch aber ganz fest die Daumen für viele viele Gäste!
Grüße aus dem schönen Hessenland
Ralf